Besser schlafen?
Ein Schlafritual macht den Unterschied!
Wahrscheinlich haben Sie schon einmal davon gehört: die 3 R's. Sie stehen für Ruhe, Reinheit und Regelmäßigkeit. Altmodisch? Ja. altbacken? Sicherlich nicht! Sie haben schon vielen Babys geholfen und sind mit aller Macht zurück. Ein Schlafritual entspricht genau diesen 3 Rs. Es hilft Ihrem Kleinen, sich zu beruhigen, damit es bequem einschlafen kann. Klingt gut oder?
Babys mögen Vorhersagbarkeit
Mit einem Einschlafritual wiederholst du jedes Mal eine festgelegte Abfolge von Handlungen, wenn du dein Kleines ins Bett bringst. Genau das gefällt ihm, denn er weiß genau, was kommt. Diese Berechenbarkeit macht ihn entspannt und ruhig. Dadurch bildet er sogar mehr Melatonin: Sein Körper lernt, dass es Zeit ist, nach dem Bettritual schlafen zu gehen.
Wann ist Ihr Baby bereit?
Das Schlafritual existiert nicht
Das Einschlafritual ist individuell und daher bei jedem Baby anders. Natürlich gibt es ein paar Dinge, die Sie berücksichtigen können, damit Ihr Schlafritual ein Erfolg wird. Versuchen Sie zum Beispiel, alle die gleiche Routine beizubehalten. Also Ihr (möglicher) Partner, der Babysitter, Großväter und Großmütter: Alle führen die gleichen Aktionen aus. Gerade wenn man nicht da ist, sorgt diese Erkennbarkeit für ein vertrautes Gefühl. Und für den Mittagsschlaf? Auch dann ist es am besten, einem Schlafritual zu folgen. Das kann gleich sein, aber auch etwas anders. Und denken Sie daran, es gibt kein richtiges Schlafritual. Das beste Schlafritual ist eines, das für Ihr Baby und für Sie funktioniert.
Einschlafen zu weißem Rauschen
Babys haben immer Geräusche um sich herum im Bauch. Nach der Geburt ist es plötzlich „still“. Das ist gewöhnungsbedürftig! Deshalb haben viele Babys gerne Geräusche um sich herum. Eine gute Lösung dafür ist das Abspielen von weißem Rauschen. Dies ist ein Ton mit einer Mischung aus Frequenzen, wodurch Sie weniger wachsam gegenüber Umgebungsgeräuschen sind. Die Töne schaffen Ruhe und somit schläft Ihr Kind leichter ein.